Asterix bei den Pikten
Band 35
Die Geschichten von Asterix und Obelix – Klassiker schlechthin – begleiten mich schon lange, ich habe alle Bände gelesen und so war es für mich letzten Donnerstag klar, dass ich mich mit den beiden Galliern nach Schottland begeben würde.
Die Texte kommen nicht an die des 1977 verstorbenen, legendären Texters René Goscinny heran und dennoch macht dieser Band im Vergleich zu den zuletzt unter Albert Uderzo alleine erschienenen Bänden wieder Freude, ihn zu lesen.
Ferri und Conrad lassen die Gallier also nach Schottland reisen. Mit vielen Zitaten versuchen sie, die Tradition von Asterix zu bewahren, was ihnen – wie ich finde – ganz gut gelungen ist. An meine Lieblingsbände „Asterix bei den Briten“ und „Asterix bei den Schweizern“ kommt die Pikten-Geschichte nicht heran, dennoch bietet Asterix bei den Pikten wieder einigen Wortwitz und so lieb gewonnene Dinge wie „das große Festbankett am Ende, beim Teutates!“. Nur…wo ist Troubadix geblieben? Auf dem Baum sitzt der Barde dieses Mal nicht…
Asterix bei den Pikten: 6 von 10 Punkten.
antetanni liest… Eine unvollständige Reihe… Fortsetzung folgt.