Freitags-Füller #377 | antetanni sagt was

Auf der Zielgeraden…

antetanni-sagt-was_Keep-calm-and-smile-onSo oder so ähnlich kann ich diese Tage überschreiben oder zusammenfassen. Einige Dinge nämlich stehen vor dem Abschluss…

Zunächst mal der Schulalltag, denn in Kürze beginnen auch hier die Sommerferien. Von denen habe ich zwar nicht direkt etwas, aber der Alltag ist dann doch etwas entspannter. Kein Gemeckere über Hausaufgaben, kein morgendliches Antreiben… Einfach mal den Tag kommen lassen. Verlockende und schöne Aussichten. Im Büro stehen einige Projekte vor dem Abschluss, was mich auch sehr freut, denn so kann ich mich neuen Dingen zuwenden, die ich längst habe angehen wollen. Und zu guter Letzt stehen tatsächlich – ich kann es noch gar nicht glauben – ein paar Nähprojekte vor dem Abschluss, unter anderem der schon lange in Arbeit befindliche Jeansrock.

Der nächste Rock ist parallel dazu schon in Arbeit und wird vielleicht blitzschnell fertig. Wenn es nach mir und meinen Plänen geht – es soll ja mein erstes Kleidungsstück werden, das ich ganz alleine zuhause und nicht im Nähkurs nähe –, mache ich da am Sonntag** den Knopf dran bzw. den Reißverschluss zu, denn Knöpfe hat er nicht. 😉 O je, ich weiß schon, wer mich an meinen Worten spätestens am Montag messen wird…

Ich kann mich also nur wiederholen und das passt dann auch zum 1. Punkt des heutigen Freitag-Füllers… Keep calm and smile on! 😉

1. Wir können versuchen, jeden Tag zu lächeln. Denn wie sagte schon Charlie Chaplin: „Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.“ Oder wie formuliert es eine Kollegin so nett: „Lächle, du kannst sie nicht alle töten.“ 😀 😛

2. À propos Lächeln… Nächste Woche muss ich beim Zahnarzt anrufen, um einen Vorsorgetermin zu vereinbaren. Muss ich mir doch glatt ein Zettelchen in den Kalender legen, sonst vergesse ich das noch…

3. Meine Kernkompetenz ist… Ohhh, wo anfangen, wo aufhören… ;-). Ach, ich kann vieles. Und mindestens genauso vieles oder noch viel mehr nicht. Manches kann ich ganz gut, bei manchem muss ich mich zwingen oder ich quäle mich durch. Das kann aber durchaus auch wechseln.

4. Dass unsere eingepflanzten Melonenkerne in diesem Jahr noch Früchte tragen werden, ist nicht sehr wahrscheinlich. Irgendwie läuft’s in diesem Sommer nicht so richtig rund mit unseren Pflanzen draußen. Blattläuse, Schildläuse, Mehl- und Sternenrußtau… Wir können ein Klagelied anstimmen. Zwar hat die Behandlung mit den Rezepten aus dem Läusealarm ganz gut geholfen, aber angesichts des sich so schleppend entwickelnden Sommers wollen die Pflänzchen doch nicht ganz so wie wir wollen. Erst ewig kalt und extrem viel Nässe, dann plötzlich affenheiß, am nächsten Tag schon wieder kalt… Juli ist es, Herr Wettergott, ich darf da gerne noch mal dran erinnern. Nicht April… Grummel.

5. Meine Mutter sah in jungen Jahren nahezu 1:1 wie meine Schwester aus. Wie aus dem Gesicht geschnitten…

6. Die letzten Kinofilme, die wir als Familie gesehen haben, fand ich lustig. Zoomania zum Beispiel.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine gemütlichen Ausklang der Woche und damit gemütlichen Einstieg ins Wochenende, morgen habe ich Nähen mit den Mädels am Vormittag und Spielen mit Freunden am Abend geplant und Sonntag möchte ich vom Samstag erholen! 😉

Was hast du vor?

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Mehr Freitags-Füller gibt’s bei Barbara → scrap-impulse.

Bildnachweise:
Freitags-Füller (unten) ©Barbara von scrap-Impulse
übrige ©antetanni

**Sonntag… Sagte ich, welchen Sonntag ich genau meine? Hmmm… 😉 Nachtrag: Läuft ganz gut in Sachen Rock, allerdings hat mich die Größenangabe des Schnittmusters vor eine ziemliche Herausforderung gestellt. Ich trage normalerweise von Kopf bis Fuß eine Konfektionsgröße. Burda meint, Taille und Hüfte wären vier Größen auseinander. Jetzt stehe ich da, alleine vor dem Spiegel, zupfe und zerre hier und da und bekomme den Bund nicht an den Rock, weil ich die eingelegten Falten anders abstecken und die Abnäher auf der Rückseite anders nähen muss. Grummel, grummel, grübel, grübel. Also wird’s nichts mit diesem Sonntag, denn jetzt läute ich den Sonntagabend ein und verabschiede mich von der Nähmaschine.

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