
Es gibt noch viel zu tun
Vor zwei Tagen erst habe ich meinen ersten Beitrag 2024 für Weniger ist mehr online gestellt und spürte förmlich, wie die Motivation steigt, gleich noch ein paar Dinge das Haus hinaus zu jagen…
Elke fragte per Kommentar im Beitrag zu Weniger ist mehr: „Gibt’s einen Plan, eine Reihenfolge, eine Kategorienordnung nach der Du vorgehen willst oder sammelst Du da ein, wo Dich gerade Dinge stören?“
Pläne und Reihenfolge fürs Ausmisten 2024
Ohhh, das ist schwierig zu beantworten, vielmehr habe ich im Kopf viele Gedanken und Pläne dazu, aber mit der konsequenten Umsetzung haperte es in den Vorjahren, sodass ich bisher mehr oder weniger „wild“ eingesammelt und ausgemistet habe. Für 2024 möchte ich die Pläne für mehr Struktur nicht aufgeben und mich daher noch einmal selbst daran erinnern und motivieren, das Ausmisten insgesamt konsequenter anzugehen. Mein Plan sieht vor, mindestens einen Termin in der Woche mit mir selbst zu vereinbaren und diese Zeit X (vermutlich zwischen ein und drei Stunden, vielleicht auch flexibel mal so, mal so…) zu nutzen, um in einem bestimmten Raum, Schrank, Regal, einer Schublade, Kiste usw. zu räumen. Alles raus, sichten/sortieren/aussortieren, putzen und (den verbleibenden Rest) wieder einräumen. Natürlich gilt das nicht für einen ganzen Raum, aber hinsichtlich Kiste, Schublade, Regal oder auch Schrank(fach) ist das schon zu schaffen. Wichtig ist mir dabei, dass ich regelmäßig dran bleibe. Zusätzlich möchte ich in meinem Notizbuch, in dem ich die Zahlenfelder für Weniger ist mehr führe, eine Auflistung mit den Räumen und jeweils vorhandenen Schränken/Regalen/Schubfächern usw. erstellen, sodass ich im Buch abhaken kann, dass/was ich wann gemacht habe. Ich denke, das motiviert mich zusätzlich.
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich den aufgelisteten Räumen Zeitfenster zuordne, so im Sinne von 1 x pro Jahr, 1 x pro Quartal oder ähnliches. Ich denke noch ein, zwei Tage darüber nach und ein Bild folgt, sobald ich die Liste in mein Büchlein gemalt habe.
Regelmäßige Putztermine bzw. To-do’s in Sachen Putzen sollen zudem in der Küche im Jahreskalender eingetragen werden, sodass nicht nur ich, sondern auch mein Mann sie dort auch vor Augen hat. Nachdem das mit dem Keller und der Garage im letzten Jahr erneut scheiterte, haben wir uns darauf verständigt, diese beiden Räume endlich in diesem Jahr gemeinsam anzugehen. Ich drücke uns die Daumen, dass es was wird.
Solange noch Winter ist, möchte ich mehr bzw. möglichst viel Zeit fürs Ausmisten aufwenden, denn wenn die Gartensaison wieder losgeht, ist dort genug zu tun und der Tag hat ja immer nur diese mickrigen 24 Stunden. 😉 Ziemlich knapp, wenn ich auch noch basteln, nähen, fotografieren, mit dem Rad fahren, wandern und bloggen. möchte. Halleluja. Genug geredet und geplant, jetzt geht’s an die…
Erfolge in Woche 3/24
Ein bisschen was habe ich wild ausgemistet und dann habe ich mir heute in der Mittagspause im Homeoffice noch die beiden Waschbeckenunterschränke vorgeknöpft (in 45 Minuten habe ich es nicht ganz geschafft, alles, was bleiben soll, wieder einzuräumen, dafür habe ich nach Feierabend nochmals knappe 20 Minuten benötigt). Holla die Waldfee, was sich da seit dem letzten Ausmisten im Badezimmer schon wieder angesammelt hatte. Aber der Reihe nach…
50 Bücher (Dunkelgrün)
- 33 Bücher aus dem grooooßen Regal im Arbeitszimmer habe ich, nach den 29 Büchern vom Mittwoch, heute Nachmittag in zwei große Versandkartons verpackt. Ziel: Buchaufkäufer. Abholung am Montag.
- 17 weitere Bücher hat mein Mann danach gleich nochmals aussortiert und auch sie gehen zum Buchaufkäufer – ein hoher Stapel mit Büchern, die der Buchaufkäufer nicht nimmt bzw. bei denen die Preisangebote „unverschämt“ niedrig sind, liegt nun noch vor dem Regal. Ich werde vermutlich einen Versuch anderswo starten, entweder bei einem anderen Aufkäufer oder über den Flohmarkt hier im Blog/Kleinanzeigen oder oder oder. Dass das Bücherregal immer noch (über-)voll ist, lasse ich mal unerwähnt… Mein Mann ist angefixt und ich bin sicher, im Jahreslauf werden noch viele Bücher das Haus verlassen. 😉 Endlich.
Die meisten im Beitrag Weniger ist mehr 1/24 und 2/24 und hier erwähnten Bücher gehör(t)en meinem Mann. Nahezu alle gelesen, manche tatsächlich nicht gelesen/noch in Folie verpackt, weil geschenkt bekommen oder auf Vorrat gekauft und nicht dazu gekommen. Schade zwar, aber man muss auch ehrlich zu sich selbst sein. Die Geschmäcker ändern sich oder gerade bei Sach- und Politikbüchern überholen sich die Themen. Ich liste die Bücher dennoch für mich bei Weniger ist mehr auf, denn wir kruschteln gemeinsam im Arbeitszimmer, damit dort auch wieder Sachen von mir bzw. Familiendinge (z. B. Gesellschaftsspiele, die überall/wo es Platz gibt verteilt sind) geordnet untergebracht werden können… Die Erlöse vom Buchaufkäufer wandern in ein gemeinsames Sparschwein für „Gönn-dir-Momente“ außer der Reihe, wie z. B. die nächsten Ausflüge auf irgendeiner (Schiffs-)Reise, die sicherlich kommt. ♥
3 Kartons (Verpackungen, Braun)
- 3 große Kartons für den Versand der Bücher – hahaha, wie gut, dass ich doch noch eine Handvoll Kartons im Keller gelassen habe, als ich dort vor einigen Tagen Verpackungsmaterial ausgemistet habe, sonst wären die Bücher womöglich noch hier. 😛
2 Teile Komono/Krempel (Gelb)
- 2 Lichterketten für den Weihnachtsbaum oder sonst als weihnachtliche Deko. Eigentlich wollte ich mit diesen den Christbaum 2023 schmücken, aber beim Auspacken hatte ich plötzlich so klebriges Plastik in der Hand. Bäh. Schnell weg damit. Okay, nicht schnell, die beiden kleinen Kartons standen seit den Tagen vor Weihnachten bis diesen Freitag noch im Esszimmer herum. Warum? Frag mich nicht…
Hach, jetzt sehe ich gerade, laut meiner Farbverteilung hätte ich für diese Dekoteile auch Rosa als Farbe verwenden können, weil die Lichterketten ja irgendwie auch Deko sind. Wurscht, egal, bevor mir das klar wurde, war das Feld schon in Gelb ausgemalt. 🙂 Vielleicht muss ich die Farbverteilung nochmals genauer studieren oder überarbeiten. Aber egal welche Farbe, ich freue mich einfach, dass es vorangeht mit dem Ausmisten.
134 Teile aus dem Badezimmer (Blau)
- 1 elektrische Zahnbürste, die nicht mehr so richtig funktioniert, die aber für welchen Notfall auch immer aufbewahrt wurde, durfte nun gehen
- 1 Halterung von einer anderen elektrischen Zahnbürste stand auch noch rum. Keine Ahnung, wo die Zahnbürste dazu ist, wahrscheinlich durfte die vor Jahren schon gehen
- 1 halb geleerte Packungen mit inzwischen komisch riechendem Inhalt. Ganz hinten aus dem Schrank gezogen, wie das eben immer so ist, das neue Zeugs wird davor gestellt, der Krempel hinten gerät in Vergessenheit. Bäh, weg damit.
- 12 leere Verpackungen, die es sich ebenfalls im Schrank gemütlich gemacht hatten
- 8 selbst genähte Abschminkpads, die inzwischen so ausgefranst waren, dass ich sie seit Ewigkeiten schon nicht mehr benutze. Warum ich sie nicht gleich entsorgt habe… Ach, wenn ich das mit dem Ausmisten drauf hätte, gäbe es diese Beiträge hier nicht…
- 1 Erfrischungstuch
- 1 kleine Tube Handcreme, deren Inhalt schon komisch flüssig geworden ist
- 24 ausgeleierte Haargummis bzw. welche, die extrem fest sind und die ich „falsch gekauft“ habe (natürlich im Riesenpack) und von Anfang an nicht mochte
- 1 Aufsatz-Zahnbürste, die warum auch immer anstatt im Müll im Waschbeckenunterschrank gelandet war
- 3 Stylingprodukte, noch gut zu einem Drittel voll, aber seit Moooooonaten nicht benutzt; ziemlich sicher ist, dass ich sie auch weiter nicht benutzen werde
- 1 Sanduhr zum Lernen/Kontrollieren der Zahnputzzeit (die Uhr wandert in eine Tasche für die Nichte für Baby L.)
- 5 angebrochene Cremes und anderer Krempel, bei denen ich mich nicht erinnern kann, wann ich die Sachen je benutzt habe
- 1 Abdeckung eines Rasierers, den es längst nicht mehr in unserem Haushalt gibt
- 1 kaputter Schminkpinsel
- 1 Halsschmerztablette, die aus dem Blister herausgebrochen war und los in einem Kosmetiktäschchen lag. Bäh…
- 10 Zahnzwischenraum-Bürstchen, von denen ich nicht weiß, ob/wer sie von uns bereits benutzt hat, sie lagen an völlig falscher Stelle. Lieber schnell weg damit, es ist noch genügend Vorrat an neuen Bürstchen da
- 11 Pflaster, deren Einzelverpackung schon ganz eingeschrumpelt aussah und halb geöffnet war
- 48 Haarklemmen/Haarclips, der Großteil aus Zeiten, in denen ich entweder noch Lockenwickler im Einsatz hatte oder Hochsteckfrisuren trag. Vorbei und weg damit.
- 1 Fieberthermometer, das ich vor Ewigkeiten mal als Ersatz bzw. für Junior gekauft habe. Es macht sich in Kürze per Post auf zu Junior, dazu noch…
- 2 Cremes, die Junior hier bei mir im Schrank vergessen hat
Ojemine, 134 Teile alleine aus den beiden Waschbeckenunterschränken. Und diese sind nicht groß, im Gegenteil. Die Schränke waren aber mehr als zugestopft und sind (eigentlich) noch immer (zu) voll. Aber ein Anfang ist (wieder einmal) gemacht, weitere Räumaktionen folgen.
Ich hab gleich noch ein bisschen mehr vor in Sachen Ausmisten, davor freue ich mich, dass wieder einiges weg ist für Weniger ist mehr…
[verlinkt]
Freutag
1000 Teile raus

Oh, Wow! Da hast du aber schon einen großen Satz zu den 1000 Teilen gemacht. 👏
Ich arbeite übriges gerade an einer Variante deines Zahlenfelds, die für mich passt. Gerade probiere ich erst einmal eine aus, ob ich noch was ändern muss…
Ich mache es nach Räumen, nicht nach Art des Gegenstandes. Ich habe die Sachen doch gar nicht mehr wahrgenommen, wenn ich durch das Haus gelaufen bin. Jetzt sehe ich es wieder und nehme einfach was mit, wenn ich dran vorbeikomme. Auch Sachen, die einfach mal wieder an ihren Platz zurück müssen. Manche Sachen wandern auch auf den „verkaufen“-Stapel. Und bisher habe ich auch alle Sachen tatsächlich schon ins Internet gestellt. Der größte Teil geht aber doch in den Müllsack.
Ist das bei dir auch so, dass du die Sachen irgendwann gar nicht mehr im Vorbeigehen wahrnimmst?
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Ich hatte (habe!) einen Flow in Sachen Ausmisten und der will genutzt werden. Ich möchte nicht (mehr) immer alles akribisch auflisten und zählen, aber gerade gestern hatte ich das Gefühl, ich muss mir selbst mal verdeutlichen, WAS da alles an Kram rumliegt und vor sich hin gammelt. Wahnsinn. 🙂
Ja, ich nehme vor allem den Krempel, der es sich längst viel zu lange irgendwo gemütlich gemacht hat, nicht mehr wahr und so liegt und liegt und liegt er da.
Ich räume auch mehr oder weniger nach Räumen auf – siehe Badezimmer oder Küche oder Kleiderschrank/Schlafzimmer. Jeder muss da für sich einen Weg finden, der passt. Ich möchte in diesem Jahr Woche für Woche mindestens ein Schrankfach, eine Schublade, ein Regal(fach) oder was auch immer sichten/ausmisten usw., damit jegliche Aufbewahrungsfläche übers Jahr durchgesehen wurde. Mehr möchte ich mir nicht vornehmen, es soll machbar sein und ich möchte mich nicht in allzu detaillierten oder allzu vielen Plänen verlieren. Lieber machen.
Heute Früh landeten schon wieder Bücher auf dem Zu-verkaufen-Stapel, mal gucken, ob und wo ich die loswerde. Für Bücher ist Müllsack keine Option, aber für die Sachen aus dem Badezimmer gestern war es genau die richtige Lösung. Und heute steht ja noch eine Räumaktion in der Küche an, auch da wird der Müllsack direkt daneben stehen, damit ich gar nicht erst auf andere Gedanken komme. 😀
Frohes Räumen und hab ein schönes Wochenende
Anita
PS. Ich bin gespannt auf deine Variante des Zahlenfeldes. ♥
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Hach – so viel Elan, den nehm ich jetzt mit ins Nähzimmer, um nach dieser blöden Woche wenigstens noch eine Kleinigkeit zu nähen – heute Nami hab ich schon was repariert :-). LG Ingrid und dir ein schönes Wochenende
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Das ist ein guter Plan, liebe Ingrid. Denn auch im Nähzimmer gibt es genügend Zeugs, das nur darauf wartet, endlich unter die Nähmaschine zu kommen! ♥
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Mickrige 24 Stunden 🤣 ich hätte auch gerne mehr davon, liebe Anni, oder weniger Stunden im Dienst. Der raubt so viel Freizeit….
Du bist fleißig dabei Ordnung und Freiraum zu schaffen, aber jedes einzelne Teil aufzulisten/aufzuschreiben würde mich blockieren und kostet zusätzlich Zeit, in der ich schon wieder einen Karton packen könnte… Könnte, denn hier fehlt gerade jede Motivation fürs Entrümpeln.
Vor Jahren war ein Karton/Schublade/Schrank pro Tag ein guter Plan und nach einer Stunde war Schluss. Vielleicht sollte ich das wieder mal angehen….
Hab ein aufgeräumtes und entspanntes Wochenende 🙋♀️
💕 Grüßle dazu von Katrin
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Ich muss den Flow nutzen, liebe Katrin. Ich mache nun schon über Jahre daran herum, mich von dem zu vielen Zeugs, das sich neben dem alltäglichen Ausmisten/Aufräumen angesammelt hat, zu trennen und es gelingt mir nur in kleinen Schritten. Du machst dir keine Vorstellung, was wir hier alles stapeln. Herrjemine. Ich zähle/notiere aber auch längst nicht mehr alles, da habe ich schon für mich gelernt, dass es manchmal einfach gemacht werden muss, weil das schneller geht. Gestern aber hatte ich Lust zum Notieren und außerdem das Gefühl, für mich selbst zu visualisieren, wie viel Zeugs das im Badezimmer war, um auch dem erneuten Sammeln entgegenzuwirken. Mal so, mal anders.
Jeden Tag ein Karton/eine Schublade/ein Schrank… das wäre für mich zu viel bzw. da weiß ich, dass ich das nicht lange durchhalte. Ich habe mir aber vorgenommen, einmal in der Woche einen Aufbewahrungsplatz – Schrank(fach), Schublade(n), Regal(fach usw. – auszumisten, das halte ich für mich für überschaubar und machbar. Ich möchte hauptsächlich auch gar keine Kartons packen, sondern das meiste hoffentlich direkt im Müll entsorgen, damit sich nicht irgendwo an anderer Stelle gepackte Kartons für irgendwann/irgendwas stapeln.
Heute sind schon wieder Bücher aus dem Regal im Arbeitszimmer ausgezogen, mal gucken, ob ich sie beim Buchankäufer oder über Kleinanzeigen loswerde, sonst kommen sie die Tage ins öffentliche Bücherregal. Und sobald es richtig hell ist, widme ich mich heute mindestens einer der Vorratsschubladen in der Küche. Yeah.
Auf geht’s und auch für dich ein schönes Wochenende.
Herzensgrüße ♥ Anita
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Liebe Anni,
Wenn du so konsequent dran bleibst wird der Plan aufgehen. Und das ist schon beachtlich was sich da angesammelt hat!
So ähnlich werde ich wohl auch vorgehen.
LG
Elke
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Das ist der Wahnsinn, ja. Ich habe mich selbst erschrocken, WAS da wieder alles rumlag. Gefühlt war es doch erst vor wenigen Monaten, dass ich im Badezimmer gekruschtelt hatte. Vermutlich nicht allzu gründlich/konsequent, was ja mein großes Dilemma ist, dass ich die Sachen dann ewig in den Händen herumwälze und mir überlege, ich könnte sie doch noch für dieses oder jenes oder eben bald mal einsetzen/verwenden/verbrauchen… Zack, Aufräumgewissen „beruhigt“ und zurück in den Schrank. Danach nie eingesetzt/verwendet/verbraucht… Ich habe noch viel zu lernen. Aber dieses Wochenende bin ich im Flow… angesichts deiner Vorratsschublade geht’s jetzt gleich runter in die Küche, um mindestens eine unserer Schubladen auszukruschteln.
Liebe Grüße
Anita
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PS. Heute Morgen stand ich im Bad und dachte, Mensch, da könntest du glatt noch dies und das und dort auch noch usw. aussortieren. Ich bin mit dem Bad also noch nicht durch, sagt mir mein Herz, mein Bauch und mein Verstand. Gut so. 🙂
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Pingback: Sonntags Top 7 #03/24 | 7 Tage, 7 Themen | antetanni
Liebe Anni,
mickrige 24 Stunden. Geht ja gar nicht! lol.
Allerdings hast du in deinem Badezimmer sooo viel geschafft. Ich bin beeindruckt.
Die letzten zwei Jahre konnte ich dank Elkes motivierender Challenge unser Haus um einiges entrümpeln. Im Jahr davor hatte ich das Haus meiner Eltern leer räumen müssen (beide zogen ins Seniorenheim). Leider landete einiges „erst mal“ in meinem Keller. lol.
In diesem Jahr wollen wir – mein Mann ist jetzt in Rente – alles richtig gründlich angehen.
Wie du schreibst, haben wir einen Plan gemacht, alle Zimmer aufgeführt, unterteilt in die Schränke, unterteilt in die Fächer … Alles runtergebrochen. Und danach überlegt, was wir wohl jeweils schaffen können (klang wie ein fünf-Jahres-Plan. lol).
Zum einen habe ich dadurch eine gute Kontrolle, kann jede Woche abhaken, was ich/wir geschafft haben und dadurch das Belohnungssystem in meinem Gehirn ankurbeln – was natürlich motiviert länger durchzuhalten.
Zum anderen arbeiten wir uns konsequent durch alle Räume. Wenn wir fertig sind, werden wir hoffentlich durch regelmäßige Kontroll/Putz/Räumtage es besser in den Griff bekommen (oder wir fangen wieder von vorne an. lol)
Bisher klappt es mit 1-2 Stunden an einem Vormittag sehr gut.
Ich vergesse nur vieles aufzuschreiben und zu zählen.
Aber egal.
Hauptsache es ist weg.
Ich freue mich, bei weiter von deinen Erfolgen mitzulesen – das motiviert ebenfalls sehr!!
Dir noch einen schönen Rest-Sonntag.
Liebe Grüße
Christiane
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Hach, das klingt super, Christiane. Genauso stelle ich mir den Plan auch vor. Ich hatte schon kurz mal angefangen, eine Auflistung zu machen, war aber noch nicht glücklich damit, da möchte ich die Tage nochmals ran. Wir waren heute Nachmittag eine Runde zum Auslüften draußen und haben uns auch überlegt, alle Räume aufzulisten und darin alle Schränke, Fächer, Kisten, Kästen usw., sodass wir in regelmäßigen Abständen immer wieder in irgendeinem Raum etwas tun, um irgendwann weniger Zeugs zu haben, damit auch das Sauberhalten leichter fällt, weil eben weniger Zeugs rumsteht, das einstauben kann.
Das Zählen ist nicht wichtig, das ist nur eine Spielerei nebenbei und dient auch der Motivation. Ich bin aber inzwischen auch schon froh, dass ich nicht mehr alles zähle (#teammonk), sondern auch schon einfach so loslassen und ausmisten kann. 🙂
Hab du auch einen schönen Sonntagabend, viele Grüße
Anita
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