
Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf…
Du erinnerst dich vielleicht an die Rösser, die ich für Tag 2 im Briefumschlag-Adventskalender durch das Land galoppieren ließ?
Im Beitrag schrieb ich, dass ich vor lauter Bastelei einen Denkfehler hatte…
Für jedes Schaukelpferd brauchte ich zwei Pferdehälfte (Vorder- und Rückseite) und habe also fleißig Pferdchen ausgestanzt, verziert und zusammengeklebt. Später überlegte ich, wie ich eigentlich die Weihnachtskarte als solche gestalten wolle, denn schließlich sollte es darum ja gehen. Ich hatte mich entschieden, aus den Klappkarten vorne ebenfalls ein Pferdchen auszustanzen, um dahinter das bedruckte Papier mit dem Kartengruß sichtbar zu haben. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Pferdchen schon gebastelt und plötzlich hatte ich 24 Pferde aus den Vorderseiten der Karten übrig.
Erst habe ich mich über mich selbst geärgert, dass ich nicht vorher nachgedacht hatte, dann aber habe ich mir den Denkfehler in der Adventszeit Pferdchen für Pferdchen zu nutze gemacht…
Nachdem die Weihnachtspost für den Briefumschlag-Adventskalender, den Weihnachtskarten-Bloghop sowie für Freunde und Familie auf den Weg gebracht war, fielen mir immer weiter ein paar (Blog-)Freundinnen oder Kolleginnen ein, die ich mit einem Kartengruß überraschen wollte.
Gesagt, getan. Die übrig gebliebenen Pferdchen wurden verziert – manche einseitig, manche bekamen einen Vorder- und eine Rückseite, manche zum Hinstellen als Schaukelpferd, andere „nur“ zum Hinhängen. Bei diesen drei Exemplaren kam wieder Tetrapak zum Einsatz, hier für den Sattel und die Aufhängeöse. Wenn man durch die Öse ein Band, können die Pferdchen munter (Stichwort: Weihnachtsfreuden) in der Luft herumschaukeln oder als Geschenkanhänger genutzt werden. Ganz wie es beliebt.
Einige Pferde blieben hier und wurden als Mitbringsel genutzt, andere wurden verschickt, wie diese drei, die sich Anfang Dezember mit einem weihnachtlichem Gruß in einer Butterbrottüte per Post auf den Weg quer durch die Republik machten.
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Für meine weihnachtlichen Grüße habe ich – wie schon im Briefumschlag-Adventskalender – diese Wörter im Advent verwendet, die ich irgendwann mal irgendwo entdeckt habe.
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Nüsse knacken, Plätzchen backen,
Shoppen gehen, Däumchen drehen.
Bude putzen, Bäumchen stutzen,
Lieder singen, Zeit verbringen.
Förmchen stechen, Zweige brechen,
Karten schreiben, locker bleiben.
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Mein Plan, es im Advent etwas ruhiger angehen zu lassen, lief bis jetzt ganz gut. Die wenigen Geschenke, die es zu werkeln galt, sind längst bei den Empfängern angekommen bzw. stehen ein, zwei Basteleien noch auf meiner To-do-Liste. Im Blog sind viele Beiträge schon mit Entstehung der Geschenke/Basteleien entstanden, aber da es sich eben um Überraschungen handelt(e), kann ich sie erst nach und nach zeigen, wie eben auch diese Pferdchen (Stichwort: ABC-Foto-Linkparty), die ich als Weihnachtspost versendet habe.
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