Nebelschwaden…

Ein Ausflug führte uns ins wunderschöne Allgäu. Wunderschön kann ich sagen, weil ich schon mehrere Male dort gewesen bin, denn gesehen haben wir nicht wirklich viel…

Der morgendliche Nebel hielt sich hartnäckig über den gesamten Tag. So blieb uns der Anblick von Schloss Neuschwanstein verwehrt, was sehr sehr schade war, sieht es doch (bei klarer Sicht) einfach märchenhaft aus.

Aber es war so trüb, dass man kaum die Hand vor Augen sah. Man kann schon irgendwie verstehen, dass König Ludwig II. ein bisschen verrückt wurde… Seufz. Nachdem von außen also so gut wie nichts zu sehen war (von der Marienbrücke aus hat man nur das Wasser rauschen gehört, zu sehen war absolut nichts!), haben wir das Schloss von innen besichtigt.

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Wir waren vor vielen Jahren schon einmal dort, da war es auch irgendwie trubelig, aber dennoch blieb im Schloss mehr Zeit, sich Einzelheiten anzuschauen. Die sind es ja auch wirklich wert, es gibt so viel Schönes im Schloss zu bewundern. Nein, nicht gibt, „gäbe“ passt hier besser… Heuer nämlich wurden wir regelrecht durch die Räume getrieben, die Fremdenführerin erzählte kaum etwas (es blieb ja keine Zeit) und nach 25 Minuten war der Pro-Person-12-Euro-Spuk schon wieder vorbei. Das fand ich fast ein bisschen frech, 12 Euro für einen 25-Minuten-Viehtrieb durch mehrere Stockwerke. Nun denn…