An apple a day | antetanni sagt was (Teil 3)

Es wird ausgeräumt… Tag 7 bis Tag 10

antetanni_Button_An-Apple-A-Day_AusschnittFortsetzung meines Plans, bis zum Jahresende mindestens 296 Dinge losgeworden zu sein

Ich werde mutiger. Oder auch: Mein Projekt mit dem Ziel, bis zum Jahresende mindestens 296 Dinge loszuwerden, läuft zumindest gut an.

Es gibt genügend zum Aussortieren, sodass ich in der vergangenen Woche oftmals gleich mehr als Eins am Tag aussortiert habe. So darf es gerne weitergehen!

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Tag 7, 16.03.2016 | KSC-Trikot und Hose. Der Schüler ist herausgewachsen und zudem glühender FC-Bayern-München-Fan. Ich gebe zu, da ist das Entsorgen leichter, wenn etwas nicht mehr passt, dennoch gilt: was weg ist, ist weg. In diesem Fall geht das Trikot-Set mit nach Karlsruhe, dort, im Kernland von Willi Wildpark, finden sich dankbare Abnehmer, da bin ich sicher.

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antetanni-sagt-was_Eins-aus-296_KSC-Trikot+Hose_XXS_XS
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Tag 8, 17.03.2016 | Entsorgt: Noch eine Schere mit abgebrochenem Griff. Diese lag in der Küchenkruschtelschublade und auch hier ärgerte ich mich seit Wochen darüber, dass wir immer noch mit dieser kaputten Schere rumhantierten, anstatt Ersatz zu besorgen. Die neuen Scheren sind inzwischen da, sie sind eine Wucht!

Tag 9, 18.03.2016 | Ein ganzer Berg an Gummiringen (entsorgt).

Tag 10, 19.03.2016 | Weihnachtskarten, die jedes Jahr gratis von diversen Hilfsorganisationen eintrudeln. Der Göttergatte meint ja immer, ich sei – würde ich die Karten behalten und gar verwenden – „irgendwie doch verpflichtet“, dann auch einen Beitrag dafür zu bezahlen. Nein, das bin ich nicht. Ich habe diese Gratis-Karten ja nicht bestellt. Und ich gestehe, manche davon verwende ich sogar, dann nämlich, wenn sie hübsch aussehen und ich eine solche Karte auch selbst kaufen würde. Manche aber gefallen mir überhaupt nicht. Einige dieser Exemplare habe ich nun in der Kiste mit dem Kartenvorrat gefunden und ich weiß, dass ich niemals auch nur irgendjemandem diese Karten schreiben würde. Also habe ich die Blanko-Briefumschläge dazu in die Kiste mit den Blanko-Briefumschlägen gesteckt und die Karten wurden entsorgt. Papiermüll. Versteht sich.

Ach ja, danke dennoch an die diversen Hilfsorganisationen für die Karten (den Teil, den ich verwende). Ich spende zwar meist nicht (mehr [nur] unbedingt) an die großen Hilfsorganisationen, dafür aber hier vor Ort für die Fördervereine der ortsansässigen Schulen und immer wieder für die Olgäle-Stiftung [→ https://www.olgaele-stiftung.de/%5D. Ab und zu habe ich auch schon beim Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ mitgemacht und ich gebe ausrangierte Sachen – die nicht Bestandteil des Eins-aus-Zweihundertsechsundneunzig-Projektes sind – beispielsweise im Fair-Kaufhaus oder anderen sozialen Einrichtungen bzw. sozialen Kaufhäusern ab.

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antetanni-sagt-was_Eins-aus-296_Messer+Schere+Gummiringe+Weihnachtskarten+Filzkorb* * *

Tag 11, 20.03.2016 | Ein Brotmesser mit abgebrochener Klinge. Warum es überhaupt noch in einer der Küchenschubladen lag, ist mir schlicht ein Rätsel, denn ich erinnere mich, dass es seit Jaaaaahren kaputt ist und nicht mehr benutzt wurde. Wer möchte mit einem abgebrochenen Messer noch schneiden? Herrje, was wir alles so aufheben… Schnell weg damit. Jippieh. Entsorgt.

Tag 12, 21.03.2016 | Ein Filzkörbchen. Entsorgt.

Tag 13, 22.03.2016 | Ein Parfum-Miniaturflakon EXPLOSIVE von Aigner. Dieser wurde nicht entsorgt, sondern an meine Schwester gegeben. Sie nämlich sammelt seit Jahren leidenschaftlich Miniaturflakons und hat eine ganze Menge davon. Ich fragte sie, ob sie dieses Fläschchen möchte. Tschakka! Hier ist es nun weg (also: weitergegeben).

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antetanni-sagt-was_Eins-aus-296_Parfum-Miniaturflakon

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♥ Loslassen macht glücklich! ♥

antetanni sagt was… Eins aus Zweihundertsechsundneunzig. Fortsetzung folgt…

 

8 Gedanken zu „An apple a day | antetanni sagt was (Teil 3)

  1. merlanne

    Deine Entsorgungsprojekt ruft so manches Bekannte bei mir hervor. Z.B. stehen da auch schon seit langem ein paar leere Parfumflakons auf dem Badezimmerregal und irgendwie würde ich ja gerne mal was anderes an ihrer Stelle sehen. Die gehen demnächst mit ins Recycling-Center. da findet sich bestimmt ein Sammler
    Liebe Grüsse,
    Claudine

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    1. antetanni Autor

      Oh ja, Claudine, das kenne ich alles auch. Und manches mag ich inzwischen nicht mal mehr irgendwo hinbringen, manches darf einfach auch weg. Mach dich auf den Weg zum Recycling-Center, dann bist du die Dinger los und kommst deinem Wunsch, etwas anderes an der Stelle zu sehen, näher! Was hält dich auf? Auf geht’s! 😉
      Mir fällt es richtig schwer, mich gerade auf andere Dinge (Büro, den Schüler betreuen usw.) zu konzentrieren ich würde am liebsten ununterbrochen in den hintersten Ecken, im Keller, auf dem Dachboden und und und wühlen…
      Ich sende motivierte Wühlmaus-Grüße an dich ♥

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      Antwort

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