Bunt ist die Welt Kontraste | antetanni fotografiert

Bunt ist die Welt | #112 Kontraste

In der Fotografie werden mit Kontrast meist Farbe und Helligkeit gemeint. Schwarz-Weiß ist ein klassisches Thema für Kontraste. Das können Aufnahmen in Schwarz-Weiß sein oder in der Natur vorkommende Kontraste in eben dieser Anordnung. Beispiele gefällig?

Juniors Lieblingstiere sind Pinguine. Vor allem die kleinen Brillenpinguine haben es ihm angetan. Sie sind aber auch zu putzig.

Ich wiederum liebe Savannentiere. Zebras sind mit die ersten Tiere, die ich aufzähle, werde ich nach Lieblingstieren gefragt. Wie gut, dass es in der Wilhelma – dem Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart – beides gibt. [Ausflugstipp]

Und wie schön, dass beide mit Kontrasten aufwarten und somit perfekt zum Motto von Bunt ist die Welt passen.

Neben Pinguinen und Zebras haben wir noch ein paar weitere Tiere voller Kontraste entdeckt…

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Hach, wie schön, dass wir mal wieder einen Ausflug in die Wilhelma unternommen haben. Mit Junior und noch einem Freund im Schlepptau bin ich zwar nicht so zum Fotografieren gekommen, wie ich mir das gewünscht hätte, aber alles gut, wir hatten einen herrlich entspannten Nachmittag mit viel Spaß. Und die Tiere und Pflanzen in der Wilhelma fotografiere ich immer wieder gerne.

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Bunt ist die Welt… ♥

[verlinkt]
Heute macht der Himmel Blau | Bunt ist die Welt #112

[Ausflugstipp]
Wilhelma Stuttgart

17 Gedanken zu „Bunt ist die Welt Kontraste | antetanni fotografiert

      1. nealich

        Das glaub ich gern 🙂 Mir sind die Zebras auch lieber als Pferde… Giraffen find ich auch so toll, irgendwie majestetisch und stolz und dieser Augenaufschlag…. schwärm… Kriege ich fast wieder Fernweh.., vllt sollte ich als Ersatz den Tiergarten aufsuchen 😉

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  1. AnDi

    Da sind Dir aber ganz tolle Bilder mit genialen Kontrast-Modellen gelungen!!!

    Übrigens: Pinguine sind cool!
    Kennst Du schon diese Geschichte von Dr. Eckart von Hirschhausen?

    DIE PINGUIN-GESCHICHTE
    ODER: WIE MAN SICH IN SEINEM ELEMENT FÜHLT

    Diese Geschichte ist mir tatsächlich passiert. Ich war als Moderator auf einem Kreuzfahrtschiff engagiert. Da denkt jeder: „Mensch toll! Luxus!” Das dachte ich auch. Bis ich auf dem Schiff war. Was das Publikum angeht, war ich auf dem falschen Dampfer. Die Gäste an Bord hatten sicher einen Sinn für Humor, ich hab ihn nur in den zwei Wochen nicht gefunden. Und noch schlimmer: Seekrankheit hat keinen Respekt vor der Approbation. Kurzum: ich war auf der Kreuzfahrt kreuzunglücklich.

    Endlich! Nach drei Tagen auf See, fester Boden. „Das ist wahrer Luxus!” Ich ging in einen norwegischen Zoo. Und dort sah ich einen Pinguin auf seinem Felsen stehen. Ich hatte Mitleid: „Musst du auch Smoking tragen? Wo ist eigentlich deine Taille? Und vor allem: hat Gott bei dir die Knie vergessen?” Mein Urteil stand fest: Fehlkonstruktion.

    Dann sah ich noch einmal durch eine Glasscheibe in das Schwimmbecken der Pinguine. Und da sprang „mein“ Pinguin ins Wasser, schwamm dicht vor mein Gesicht. Wer je Pinguine unter Wasser gesehen hat, dem fällt nix mehr ein. Er war in seinem Element! Ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche! Mit einem Liter Sprit käme der umgerechnet über 2500 km weit! Sie sind hervorragende Schwimmer, Jäger, Wasser-Tänzer! Und ich dachte: „Fehlkonstruktion!”
    Diese Begegnung hat mich zwei Dinge gelehrt. Erstens: wie schnell ich oft urteile, und wie ich damit komplett daneben liegen kann. Und zweitens: wie wichtig das Umfeld ist, ob das, was man gut kann, überhaupt zum Tragen kommt.

    Wir alle haben unsere Stärken, haben unsere Schwächen. Viele strengen sich ewig an, Macken auszubügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig. Stärkt man seine Stärken, wird man einzigartig. Und wer nicht so ist, wie die anderen sei getrost: Andere gibt es schon genug! Immer wieder werde ich gefragt, warum ich das Krankenhaus gegen die Bühne getauscht habe. Meine Stärke und meine Macke ist die Kreativität. Das heißt, nicht alles nach Plan zu machen, zu improvisieren, Dinge immer wieder unerwartet neu zusammen zu fügen. Das ist im Krankenhaus ungünstig. Und ich liebe es, frei zu formulieren, zu dichten, mit Sprache zu spielen. Das ist bei Arztbriefen und Rezepten auch ungünstig. Auf der Bühne nutze ich viel mehr von dem was ich bin, weiß, kann und zu geben habe. Ich habe mehr Spaß, und andere haben mit mir mehr Spaß. Live bin ich in meinem Element, in Flow!

    Menschen ändern sich nur selten komplett und grundsätzlich. Wenn du als Pinguin geboren wurdest, machen auch sieben Jahre Psychotherapie aus dir keine Giraffe. Also nicht lange hadern: Bleib als Pinguin nicht in der Steppe. Mach kleine Schritte und finde dein Wasser. Und dann: Spring! Und Schwimm!
    Und du wirst wissen, wie es ist, in Deinem Element zu sein.

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  3. Martin

    Oh Zebras, Pinguine klasse. Soo schöne Fotos. Den Zoo würde ich mir gerne mal anschauen. Wer weiß vielleicht klappts ja irgendwann mal. ^^ Ich hoffe du zeigst uns auch weiterhin deine Fotos, so ist es fast als wäre man da gewesen 😉 Gruß Martin

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