
In 25 Jahren…
…sammelt sich einiges an. Drinnen wie draußen, oben wie unten. Vor dem Keller lagerte Zeugs in einer Art „Zwischenstadium“ – Kartons von Skihelmen, Computern und Bildschirmen, Farbeimer von der letzten Maleraktion, Wein- und Umzugskartons und anderer Krempel mehr. Ich berichtete irgendwann die Tage schon davon, dass sich Handwerker für den Glasfaseranschluss angekündigt haben, die genau an die Stelle für selbigen müssen, der uns über die Zeit als Lagerstätte diente.
Lange vor uns her konnten wir die Wir-räumen-vor-dem-Keller-auf-Aktion daher nicht mehr schieben… Gestern kam ich pünktlich aus dem Büro und brachte noch jede Menge Energie mit nach Hause. So motiviert und voller Tatendrang ging mir das Ausmisten leicht von der Hand. Einiges im Keller wurde für den Moment in Tetris-Manier „umgeschichtet“, die Weinflaschen dafür ordentlich ins Weinregal sortiert und fürs Erste entsorgt wurden:
- 15 Draht-Kleiderbügel
- 12 Kartonagen aller Art
- 2 Farbeimer (leer bzw. mit Miniresten eingetrockneter Farbe)
Es ist noch viel Potenzial im Keller vorhanden und klüger wäre es bestimmt gewesen, nicht erst umzuschichten, sondern vieles gleich noch mit auszumisten. Bei vielen Dingen aber kann ich die Entscheidung nicht alleine treffen. Daher ist es gut so, wie es ist und ich freue mich über nochmals 29 Teile in Gelb (Komono/Krempel) im Zahlenfeld für Weniger ist mehr.
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1000 Teile raus

Das stimmt, Umschichten ist nicht optimal, aber ohne Absprache entsorgen ist gar nicht gut für die Beziehung 😉 (nein, ich spreche nicht aus Erfahrung aber die möchte ich auch nicht machen). Dann lieber Umschichten und erstmal nur die einfachen Dinge entsorgen.
Liebe Grüße, Ulrike
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Genau sooooo. 😅💪
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Kleinvieh macht auch Mist. Und manchmal muss den Entsorgungsbeschluss noch reifen und dauert etwas. Das wird schon. Erstmal muss der Handwerker arbeiten können.. dann geht es bestimmt Teil für Teil weiter…
Liebe Grüße von hier
illy
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Das ist doch prima, liebe Anita, du hast einiges geschafft. Ich bin auch am Ausmisten, habe diese Woche gut 100 Marmeladengläser – Deckel vorher abgeschraubt und in den gelben Sack gegeben – in die Tonne geworfen.
Hab ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Ingrid
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Oh ja, Kartons mit Gläsern sind auch noch da, da muss ich zusammen mit mir 🤭 selbst aber erst durch und entscheiden, was fürs Einkochen bleiben soll und was geht. 🤔
Liebe Grüße
Anita
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Ich weiß, dass die Dinger weg müssen, irgendwann. Aber mir tut das immer so leid um die Energie, die da reingeflossen ist und ich weiß noch, wie meine Oma immer froh war, wenn sie schöne Gläser zum Einkochen von Marmelade hatte. Da ist noch ein Schalter im Kopf umzulegen.
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Viele dürfen ja bleiben und andere zu anderen Leuten weiterziehen. 💚
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Bei mir muss ich mich von zu vielen trennen – ich hab halt nur ne Dreizimmer-Wohnung und muss sehen, dass ich die nicht zu vollstelle mit Altglas.
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Das verstehe ich gut. Ich muss mich bei Marmeladegläsern auch immer sehr bremsen, damit es nicht zu viele werden. Seufz. Aber im Grunde bin ich froh, nicht einen ganzen Keller damit vollstellen zu können, denn so viel Marmelade kocht kein Mensch ein. Also ich nicht. 😉
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Stimmt genau. Und nicht jeder legt seine Essig-Gürkchen selber ein. Ich habe Freunde, die legen gerne Zucchini in einer Salzlake ein. Das hat meine Oma nur mit Kürbis gemacht (sie hat es geliebt, ich habe diesen Kürbis nicht gemocht, dabei esse ich gern Kürbis. Als Suppe. Als Kuchen. Gebacken mit Schafskäse. Gefüllt. Aber eben nicht eingelegt)
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Ohhh, diesen Geschmack teile ich mit dir. Ich liebe Kürbis 🎃 in fast allen Varianten, aber eingelegt muss nicht sein. 🫢
Liebe Grüße
Anita
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Ich hab heute den Schlüssel zum Schreibtisch wieder gefunden – hätte natürlich den gesamten Inhalt des Fachs gleich entsorgen können, weil ich die Sachen ja nicht benötigt habe in den letzten Jahren .. hab ich selbstverständlich nicht. Aber etwas hab ich dann doch entsorgt: Alte Französisch-Abreiss-Kalender Blätter von Langenscheidt – nie wieder reingeschaut. Alte, längst bezahlte Artzrechnungen. Wech. Adressen von Leuten, zu denen ich weiter keinen Kontakt mehr habe. Wech
Und dann hab ich mir eine meiner heiß geliebten Dunoon-Nevis-Katzentassen am Rand angeschlagen. Nicht direkt da, wo man trinkt aber – nee- geht gar nicht – muss wech. Tassen sind, auch wenn ich sie liebe, nun mal Gebrauchsgegenstände und können daher mal kaputt gehen. Den Putzmittelschrank hab ich aufgeräumt, weil ich vom Fensterreiniger das weiße Stoffteil vermisste … da ging auch das eine oder andere raus. Mehr Ordnung, mehr Übersicht. Und ja, ich habe ganz unten und ganz hinten tatsächlich gefunden, was ich gesucht hatte.
Einen Haufen Kalender-Abreisskalender-Seiten (sehen wir da etwa einen Trend) von der Fensterbank entsorgt, die mal beim Gießen der Kräuter etwas Wasser abbekommen haben – ganzer Stapel wech, weil ich noch genug Zettel habe. Einen Postkartenkalender von 2021, die letzten drei oder vier Karten, hab ich dann doch endlich abgerissen und das Gestell entsorgt. Die Postkarten verschicke ich irgendwann – Postcrossing.
Ich hab meinen kaputten Stuhl erstmal geleimt, also mit Bastelkleber, der ja leimähnlich ist. Mal sehen, ob das Fix-It funktioniert. Wenn nicht, muss ich doch mal ne Tube Holzleim erwerben.
Heute Morgen nahm ich Wäsche ab, damit ich neue aufhängen kann, auch bei mir gilt: Wäsche waschen, 3 Stunden, Aufhängen, 10 b i 15 Minuten, Abnehmen eine Woche. Darunter war der zweite Teil einer Winterjacke (die Innenjacke, die Außenjacke hatte ich beim letzten Mal gewaschen). Und jetzt ist diese Jacke im Sack, den ich zum Altkleidercontainer tragen werde. Die Jacke ist nämlich kurz vor ihrem Lebensende, wird außen ein wenig dünn – und so kann sie halt in die Verwertung. Man wird immer etwas zum Ausmisten finden. Aber man muss es eben auch tun.
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So ist es. Du warst sehr fleißig. Toll.
Liebe Grüße
Anita
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Ich schreib meine Antworten immer so lang, und das tut mir ja auch leid, aber es ist so als gegenseitige Bestätigung gemeint, sich gegenseitig anzustacheln, zu ermutigen. Oder auch einfach aufzuzeigen, wo man noch etwas finden könnte, was gehen kann. Das mit dem Fleiß war eher – mau – ich hab das Fenster geputzt – aber als die Sonne drauf schien – oh mei … das kann man besser machen. Beim nächsten Mal.
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Ich mag das und lese deine Nachrichten sehr gerne. Wenn ich sie am Handy lese, fallen meine Antworten kürzer aus, aber lass mich erst wieder am Rechner schreiben… 😅
PS. Das mit dem gegenseitigen Motivieren und Bestätigen finde ich übrigens klasse. Mich unterstützt das jedenfalls. Danke. 🙏💪
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Ich hatte schon mal einen Blogger, der mir nahelegte, doch selber einen Blogbeitrag zu schreiben und meinte, so lange Kommentare seien unhöflich. Bin froh, dass du es anders siehst. Und das mit dem Kurzfassen am Telefon, das kenne ich.
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Ich freue mich, wenn du da bist.
Liebe Grüße
Anita
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Liebe Anni,
manchmal muss man in einer Ratz-fatz-Aktion auch Teilergebnisse erzielen. Das ist besser als weiter vor sich herschieben. Schafft punktuelle Übersicht.
LG
Elke
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So ist es. Ich komme selten bis gar nicht dazu, konsequent einen Raum oder so anzugehen und so gibt es immer „nur“ kleine Teilschritte. Es ist gut so wie es ist.
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