Marmelade | antetanni fotografiert (ABC-Foto-Linkparty M)

Made with Love

Der Garten wirft in diesen Tagen noch allerlei Obst und Gemüse ab und so könnte mein Stichwort heute „M“ wie marktfrisch sein.

Ist es aber nicht, denn bereits im Sommer ernteten wir viele „M“ wie Mirabellen, aus denen meine Schwiegermutter köstliche Mirabellenmarmelade eingekocht hat. Ein Glas ist noch übrig und wird wie ein Schatz gehütet. Meistens gibt es bei uns am Wochenende ein Marmeladenbrot, unter der Woche frühstücke ich immer ein Brot mit „N“ wie… ach, das ist ja erst beim nächsten Mal ein Thema… 😀

Selbst habe ich aus den schwarzen Johannisbeeren aus dem Garten meines Vaters (unsere Sträucher trugen nicht ganz so viele Früchte, sein Bäumchen hing dagegen übervoll) Marmelade (mit Gelierzucker 2:1) gekocht und freue mich, dass meine Freude am Einkochen dank Thermi wieder aufgelebt ist. ♥ Ich weiß, ich weiß, die Bezeichnung Marmelade ist laut EU-Verordnung Zitrusprodukten vorbehalten, im Volksmund aber sprechen vermutlich die meisten Menschen von Marmelade, auch wenn sie Konfitüre essen. Wie auch immer, wer sich am „M“ wie Marmelade stört, der beachte bitte, dass selbige „M“ wie Made with Love entstanden sind. 😉

Die Gläser müssen noch etikettiert werden, der Ausdruck liegt schon auf dem Schreibtisch. Ich klebe die Etiketten mit einem ganz normalen Prittstift auf die Gläser, so lassen sie sich am einfachsten wieder entfernen und hinterlassen keine Kleberückstände.

Das Etikettieren tut höchste Not. Letztes Jahr nämlich habe ich Birnenmarmelade, Birnenmus und irgendwas mit Kürbis eingekocht. Natüüüüürlich war ich mir, als ich die Gläser zum Abkühlen auf den Tisch gestellt habe, ganz sicher, dass ich noch wüsste, welche Gläser was enthalten würden. Irgendwie standen sich die Gläser dann aber einige Tage auf dem Esszimmertisch fest und wurden, weil da eben doch im Weg, hin und her geschoben und – zack – vorbei war’s mit dem Wissen, was ist was. Nun schlummern in einem Korb ein Haufen Gläser mit nicht zu unterscheidendem Inhalt und es kann gut passieren, dass man ein Glas vermeintlich mit Birnenmarmelade öffnet und plötzlich Kürbismus auf dem Frühstücksbrot landet… 😀

Bevor ich gleich zu Schere und Klebstift greife, kurz noch rüber gesaust zu Elfis ABC-Foto-Linkparty und dort die „M“ wie Marmelade – Made with Love verlinkt. ♥

[verlinkt]
ABC-Foto-Linkparty

14 Gedanken zu „Marmelade | antetanni fotografiert (ABC-Foto-Linkparty M)

  1. Avatar von 3he fecit3he fecit

    Mein bayrischer und auch mein österreichischer Wortschatz kennen das Wort Konfitüre nicht, also wird es weiterhin bei Marmelade bleiben. Dein M passt also bestens 🙂 Das mit den Etiketten kenne ich auch. In unserer Speis schlummern da auch ein paar Kanditaten, die sich keiner aufmachen traut weil man nicht weiß was drin ist. Und auch die frisch eingekochte Pfirsichmarmelade hat noch keine Etiketten, oje. Um deine Mirabellenmarmelade beneide ich dich. Unser Vorrat ist erschöpft, und den Baum gibt es nicht mehr.

    Liebe Grüße, heike

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  3. Avatar von niwiboblogniwiboblog

    Das Leben steckt halt voller Überraschungen…

    Liebe Anni, egal was auf dem Brot, Hauptsache, es ist mit Liebe gemacht und schmeckt, lach.

    Dann etikettier mal schön und lasst es Euch dann schmecken.

    Lieben Gruß

    Nicole

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  4. Avatar von Rosa HenneRosa Henne

    Liebe Anita,

    bei mir heißt es auch Marmelade und ich habe auf einigen Deckeln den Aufkleber „Mit Liebe gemacht“ :-). Ja, mit dem Thermomix macht Marmelade kochen sogar Spaß.

    Wir genießen es, die selbstgemachte Marmelade (die nicht so süß ist wie die gekaufte, da mit 2:1 Zucker) am Morgen aufs Brot zu streichen.

    Wie Nicole meine ich auch: „Lasst es euch schmecken!“

    Liebe Grüße

    Ingrid

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    1. Avatar von antetanniantetanni Autor

      Das liebe ich an der selbstgemachten Marmelade auch, dass sie nicht so pappig süß ist. Ich koche sie oft sogar mit 3:1-Zucker – je nach Früchten – und mag sie so auch sehr gerne.

      Liebe Grüße

      Anita

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  6. Avatar von nealichnealich

    So viele leckere Marmeladen, liebe Anni! Und vielen Dank für den Tipp mit dem Aufbringen der Etiketten, das hab ich jetzt auch mal ausprobiert und bin begeistert. Ärgere ich mich doch immer sehr, wenn die „alten“ Etiketten sich nicht ablösen lassen…

    Liebste Grüße

    Katrin

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    1. Avatar von antetanniantetanni Autor

      Neudeutsch sagt man dazu ja: Gamechanger und ja, ich finde auch, dass sich die Etiketten so viel leichter ablösen lassen, außerdem hat man Papier und Klebestift schneller mal zur Hand als irgendwelche Aufkleber. Hier zumindest (und das, obwohl mein Fundus reichlich mit allem – aaaaaaaaaaaaaaaallem – bestück ist *hahaha).

      Liebste Grüße zu dir zurück ♥

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